Der Sommer ist da! Juhu, wir können die Strümpfe in den Schrank verbannen. Barfuß in Schuhe zu schlüpfen gibt das richtige Sommerfeeling. Dumm nur, wenn die Füße dann müffeln. Das ist der unschöne Nebeneffekt.

Neben dem negativen Effekt, dass Füße in Schuhe natürlich schwitzen und dann leicht unangenehm riechen, besteht auch die Gefahr sich mit Fuß- oder Nagelpilz zu infizieren. Das feuchtwarme Milieu stellt den idealen Nährboden dafür dar.
„Sag mal, Du Kräuterhexe,  gibt es denn eigentlich nichts dagegen“ fragte mich neulich eine Freundin. „Ich schäme mich regelrecht, wenn ich den ganzen Tag barfuß in meinen Schuhen unterwegs war, und meine Füße dann miefen! Ich trau mich gar nicht meine Schuhe auszuziehen, wenn ich irgendwo bin“.

„Na klar gibt es da was! Es gibt doch Zimt-Einlegesohlen“ war meine Antwort darauf.

Zimt ist nicht nur ein super  Gewürz mit tollen Wirkungen für unsere Gesundheit (dazu schreibe ich bald in einem separaten Blog), sondern hat auch eine antimykotische Wirkung.
Das heißt, Zimt hilft Fußpilzerkrankungen vorzubeugen.
Als Einlegesohle in die Schuhe gelegt, binden diese nicht nur die Feuchtigkeit, sie sorgen auch für eine gute Durchblutung der Füße, ohne das Schwitzen zu fördern. Darüberhinaus sorgen sie auch für ein angenehmes Fuß-Klima.

Es gibt auch die Möglichkeit Zimtöl mit Fußpuder, oder einem neutralen anderen Puder, zu mischen. Dann einfach, bevor man die Schuhe anzieht, die Füße einpudern.

Zimt entfaltet seine positive Wirkung auch in einem Fußbad, falls Sie sich einen Fuß- oder Nagelpilz schon eingefangen haben.
Einfach einige Tropfen Zimtöl in ein Fußbad geben. Danach die Füße gut abtrocknen (auch zwischen den Zehen !) und zur Verstärkung der Wirkung mit einem Q-Tipp Zimtöl auf den betroffenen Nagel auftragen.
Sie brauchen ein wenig Geduld, wenn Sie dies aber regelmäßig durchführen, werden Sie den Erfolg bald sehen.

 

Im Handel gibt es neben Zimt-Einlegesohlen auch Zimtlatschen (z.B. als Flip Flop).

Mit diesen Tipps wünsche ich Ihnen, dass Sie immer gut zu Fuß bleiben!