Grüner Tee
Der nicht fermentierte grüne Tee bietet unzählige Möglichkeiten und verschiedende Qualitäten. Gute Grünteesorten können mehrmals aufgegossen werden. Grünem Tee wird nachgesagt, er habe viele Inhaltsstoffe, die gesundheitsfördernd wirken.
Grüner Tee stammt von derselben Pflanze wie schwarzer Tee. Der Fermentationsprozess wird durch Hitzeeinwirkung unmittelbar nach dem Welkvorgang verhindert.
Welken: Dieser Vorgang geschieht nur nach Bedarf. Welkdauer und Welkbedarf richten sich sehr stark nach der Art des gewünschten Tees. Dämpfen bzw. Behandlung mit trockener Hitze: Die pflanzeneigenen Enzyme werden zerstört, so dass das Blatt später seine grüne Farbe behält und nicht „schwarz“ wird.
Rollen: Je nach Teesorte erfolgt der Rollvorgang per Hand oder maschinell. Oftmals wird das Blatt zu kunstvollen Formen gerollt, gemäß jahrtausendealter Tradition.
Trocknen: Für diesen Vorgang wird das Blatt entweder in Heißluft-Etagen-Trocknern geschichtet oder der natürlichen Sonnenwärme ausgesetzt.
Sortieren: Wie beim schwarzen Tee erhalten Sie auch beim grünen Tee die bekannten Grade Blatt, Broken, Fannings, Dust – je nach Produktionsvorgabe.
Grüntee ist ein stark alkalisches Getränk und schützt den Körper vor Übersäuerung. Er enthält viele Gerbstoffe, Mineralien und Vitamine.